Sie hätten dich auch gefressen,
Lilian, nicht nur mich, denn sie werden bestimmt gleich bemerkt haben, dass das
Pferdefleisch, das sie sich erhofft hatten, nur Luft war! Hoffentlich müssen
wir sie nie mehr wiedersehen, sie werden sich sonst furchtbar rächen wollen!“
„Ihr braucht sie nicht mehr zu
sehen, liebe Freunde!“ hören sie Ivas Stimme. Sie fliegt ihnen auf einer Wolke entgegen „ihr dürft gleich zu
mir auf die Wolke steigen und dann fliegen wir zur Oase wo Stella und Marengo
schon auf euch warten! Die Wüstenhundkatzen bewachen zwar das Tor, aber in die
Wüste hinein kommen sie nicht. Von der Oase geht es dann ins Sturmland. Ich
begleite euch!“
„Iva,
wie können wir dir nur danken, dass du uns gerettet hast!“ ruft Lilli und will
nieder knien. „Steh auf, Lilli, es gehört zu meinen Aufgaben, euch Menschen
beizustehen!“
„Iva, lass uns weiterziehen, unsere Zeit ist begrenzt, wir müssen uns sehr beeilen, ins Sturmland zu kommen!
„Ich weiß, ich weiß, darum helfen wir ja alle mit, vertraue mir. Kommt, ich bin bereit!“
„Iva, lass uns weiterziehen, unsere Zeit ist begrenzt, wir müssen uns sehr beeilen, ins Sturmland zu kommen!
„Ich weiß, ich weiß, darum helfen wir ja alle mit, vertraue mir. Kommt, ich bin bereit!“
In der Oase
Mit Rauschen und Sausen bewegt
sich die Wolke vorwärts, schneller und schneller. “Gleich fliegen wir nach unten,
haltet euch an den Händen.“ Unter ihnen spiegelt sich der Mond im glitzernden
Wasser, Palmen werfen schwarze Schatten.
Sie spüren weichen Boden unter
den Füßen, die Silberwolke entschwindet. „Kommt mit mir!“ mit diesen Worten
legt Iva ihre Arme um die Schultern der beiden und führt sie in den Innenhof
eines marmornen Gebäudes. Ein Wächter nickt ihnen zu, er kennt Iva nur allzu
gut. Lilli bricht in Tränen aus, als sie die Pferde sieht und stürzt auf
Marengo zu. Sie umarmt und streichelt ihn und will ihn mit ihrem tränennassen
Gesicht nicht mehr loslassen.
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